Hier ein Standardbrief, der überall gepostet und verbreitet werden sollte:
Guten Tag sehr geehrte Damen, Herren und Gegner des Paintballsportes
Nachfolgender Brief soll das Bewusstsein der Deutschen Wähler im Bezug auf Paintball in das Licht rücken, das ihm gerecht wird.
Grundsätzlich stelle ich ihnen die Frage: Waren sie schon einmal auf einem Deutschen Painballfeld? Ist ihnen aufgefallen, dass es hier keine Rambos und auch keine Nazis gibt? Haben sie festgestellt, dass es den Spielern dieser Sportart nicht um das „Töten“ anderer Menschen geht, sondern um die Ausübung ihrer Lieblingssportart zusammen mit ihren besten Freunden? Ist ihnen auch aufgefallen, dass diese Spieler glücklich und zufrieden sind mit ihrer Freizeitbeschäftigung und das sie vor allem voll im Leben stehen und Ihren wichtigen Beitrag zur Wirtschaft leisten?
Nein?! Dann lade ich sie, sehr geehrte Damen und Herren, recht herzlich ein, einmal ein solches Paintballfeld ihrer Wahl zu besuchen. Ich bin mir sicher, dass jeder Feldbetreiber sie gerne einladen wird, um ihnen die Sportart Paintball näher zu bringen. Ich bin mir sicher Sie werden schnell feststellen, dass Paintball anders ist als Sie denken.
Desweiteren möchte ich sie darauf aufmerksam machen, dass Paintball mittlerweile eine beachtliche Markgröße in Deutschland erreicht hat. Vom weiteren Wachstumspotenzial einmal ganz abgesehen. Viele Arbeitsplätze und vor allem viele Steuereinnahmen gingen durch ein Verbot von Paintball gänzlich verloren. Ich denke das wäre das absolut falsche Signal in der aktuell andauernden Wirtschaftskriese.
Sollte man aber nun argumentieren, dass Paintball solche schrecklichen Unglücke wie das von Winnenden auslösen könnte, kann ich das absolut nicht verstehen. Selbst wenn Paintball schon vor 3 Jahren verboten worden wäre, hätte dies nichts an der Tatsache geändert, das manche Waffenbesitzer ihre Waffen nicht im Waffenschrank aufbewahren, sondern im Schlafzimmer oder in anderen, nicht dafür vorgesehenen Räumen. Ich bin der Meinung, dass allein das richtige verwahren von Waffen dass Unglück hätte verhindern können und nichts anderes!
Paintball verbieten ändert nichts daran, dass viele Kinder ohne ausreichende Sozialkompetenz aufwachsen und deswegen vielleicht Probleme damit haben, sich in unser leistungsorientiertes System zu integrieren. Dass diese Menschen dann frustriert sein könnten, kann ich gut nachvollziehen. Darum denken sie bitte immer daran, dass nicht die Waffen die Menschen töten, sondern die Menschen die Menschen töten.
Vielfach hört man, dass Paintball gewaltverherrlichend ist. Diese Sichtweise kann ich verstehen, denn es geht hierbei bestimmt nicht immer ohne blaue flecken zu. Sollte dies aber nun auch als Argument aufgeführt werden, um dem gefordertem Verbot Nachdruck zu verleihen, so sollten im gleichen Zuge auch Sportarten wie Boxen, Fechten und alle bekannten Kampfsportarten verboten werden. Denn in diesen Sportarten geht es wirklich um Gewalt und um nichts anderes! Es ist das erklärte Ziel dieser Sportarten, Menschen nachhaltig Schaden zu zufügen. So etwas können sie doch nicht wirklich unterstützen.
Ich bitte sie im Interesse meiner Freunde und Bekannten, im Interesse der Kunden und Händler, im Interesse aller Spielfeldbetreiber Deutschlands, und vor allem im Interesse tausender Paintballspieler: Denken sie kritisch über Paintball nach, aber verurteilen sie es nicht nur weil es die Medien und die Politiker tun. Treffen sie keine vorschnellen Entscheidungen, die offensichtlich nicht das Problem der jugendlichen Gewaltbereitschaft lösen, sondern nur noch mehr Unzufriedenheit im Land auslösen. Es liegt an uns Wählern, gegen blinden Aktionismus vor zu gehen, um nicht eines Tages selbst darunter zu leiden.
FÜR EIN FREIES DEUTSCHLAND!!!
