Die Legion Battlefield
Allgemein => News => Thema gestartet von: Lt.Braun am Mai 26, 2009, 12:44:31
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann geht bei der Debatte um "Killerspiele" auf Gegenkurs
CSU-Nachwuchs in der Jungen Union und der katholischen Jugend. Herrmann zeigte sich gestern "sehr überrascht", dass sich JU-Chef Stefan Müller und der Bund der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) gegen ein Verbot der Ego-Shooter ausgesprochen haben. "Ich gehe zugunsten des BDKJ davon aus, dass er nicht weiß, wie brutal und gewaltverherrlichend solche Killerspiele sind." Diese brutalen Killerspiele seien keine geeignete Freizeitbeschäftigung für junge Menschen.
Bayern werde deshalb den Weg des aktiven Jugendschutzes weitergehen. Für Extremfälle und insbesondere zum Schutz von Kindern und Jugendlichen müssten strafrechtliche Beschränkungen greifen. "Spiele mit gewaltverherrlichenden und menschenverachtenden Inhalten sind zu verbieten", sagte Herrmann. Zurecht ist ihre Herstellung und Verbreitung schon nach geltendem Recht strafbar.
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